Männerpflege

Eingewachsenes Barthaar – das kann Mann dagegen tun

Eingewachsenes Barthaar – Kinn

Viele Männer tragen gerne einen Bart, aber manchmal wachsen die Barthaare in die falsche Richtung. Das ist ziemlich ärgerlich, denn eingewachsene Barthaare können im schlimmsten Fall sogar schmerzende Pickel verursachen. Sie sollten also wissen, wie sich eingewachsene Barthaare entfernen und verhindern lassen. Doch bevor wir uns damit befassen, werfen wir erst einmal einen Blick auf die möglichen Ursachen.

Ursachen für nach innen wachsende Barthaare

Grundsätzlich können folgende Ursachen eingewachsenes Barthaar begünstigen:

  • Abgestorbene Hautschüppchen
  • Verstopfte Poren
  • Fehler bei der Rasur
  • Lockiges Barthaar

All das kann dafür sorgen, dass Barthaare nach innen wachsen und eingewachsenes Barthaar entsteht. Doch warum eigentlich?

Abgestorbene Hautschüppchen

Abgestorbene Hautschüppchen blockieren den Wachstumsweg. Das Barthaar kann also nicht in die vorgesehene Richtung wachsen. Infolgedessen wächst es nach innen und es entsteht eingewachsenes Barthaar.

Verstopfte Poren

Verstopfte Poren hängen oft mit zu viel Talg zusammen. Wie Hautschüppchen können sie das Wachstum der Barthaare blockieren. Die Barthaare wachsen infolgedessen nach innen. Das Risiko von Pickeln ist hier besonders hoch.

Rasurfehler

Fehler bei der Rasur kommen häufig vor. Sie brauchen sich also nicht dafür zu schämen. Allerdings sind Rasurfehler eine häufige Ursache für eingewachsenes Barthaar. Nach dem Rasieren hat das Haar eine schärfere Kante. Dadurch wächst es eher in die falsche Richtung. Gerade bei unscharfen Klingen liegt ein hohes Risiko vor. Solche Klingen schneiden nicht präzise genug. Dadurch kann das Barthaar nicht gerade herauswachsen. Unscharfe Klingen gehören sogar zu den größten Rasierfehlern. Nutzen Sie immer scharfe Klingen. Ihre Haare werden es Ihnen danken.

Lockiges Barthaar

Bei lockigem Haar kann es leicht zu eingewachsenen Haaren kommen. Das Problem ist die gekringelte Haarstruktur. Aufgrund der Struktur wächst das Haar eher in die falsche Richtung. Möglicherweise rollt es sich sogar unter der Haut ein.

Was Mann gegen eingewachsene Haare tun kann

Eingewachsenes Barthaar ist lästig, aber kein Beinbruch. Schließlich gibt es genug Lösungen. Schauen wir uns also an, wie Sie das Problem angehen.

Gründliches Waschen

Eingewachsenes Barthaar hängt oft mit einer schlechten Hygiene zusammen. Sie sollten daher das Gesicht immer gründlich waschen. Am besten nutzen Sie dafür warmes Wasser. Durch das Waschen werden Sie Talg, Schmutz und Schweiß los. Das reduziert das Risiko von Entzündungen. Zudem weichen Sie auf diese Weise das Barthaar auf. Dadurch lässt es sich beim Rasieren leichter schneiden. Sie wollen das Gesicht nicht mit den Händen waschen? Nutzen Sie einen warmen Waschlappen. Eine gründliche Gesichtswäsche sollte mehrmals pro Woche erfolgen. Vor dem Rasieren ist sie ein Muss.

Cremes gegen eingewachsene Haare

Cremes gehören zur Bartpflege dazu. Allerdings eignen sich nicht alle für eingewachsenes Barthaar. Nutzen Sie daher speziell entwickelte Cremes für die betroffene Stelle. Die Cremes sollten praxiserprobt sein.

After Shave Produkte

After Shave gehört beim Rasieren dazu. Entsprechende Produkte werden einmassiert und verleihen der Rasur den letzten Schliff. Sie sind antibakteriell. Außerdem wirken sie beruhigend. Dadurch sorgt After Shave für Balance auf der Haut.

Regelmäßige Peelings

Regelmäßige Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen. Außerdem reinigen sie die Haut. Dadurch können die Barthaare an die Oberfläche gelangen. Bereits ein Peeling pro Woche wirkt Wunder. Probieren Sie es einfach aus. Das Auftragen eines Peelings ist sehr einfach.

Kurze Rasierpausen

Auf keinen Fall zu oft rasieren! Nehmen Sie sich immer genug Zeit. Eine Rasur stresst unsere Haut. Tägliches Rasieren ist daher ein Tabu. Kurze Rasierpausen gehören dazu. Sie können den Bart aber weiterhin pflegen. Regelmäßiges Trimmen ist kein Problem.

Aufweichen der obersten Hautschicht

Eingewachsenes Barthaar lässt sich nicht immer verhindern. Ist das der Fall, müssen Sie das Haar entfernen. Das geht am besten mit einem warmen Waschlappen. Legen Sie den Waschlappen einfach auf das Gesicht. Nach einigen Minuten öffnen sich die Poren. Das Haar kann nun eventuell herauswachsen. Wiederholen Sie diesen Vorgang am besten mehrmals am Tag. Sie können ihn auch mit einem Peeling kombinieren. Dadurch werden sie auch gleich abgestorbene Hautschüppchen los. Sollte all das nicht helfen, können Sie das Haar auch selber entfernen. Vergessen Sie aber nicht, die betroffene Stelle vor dem Eingriff zu desinfizieren.